AEPM jahrestagung 2019
Bewahrung des immateriellen Erbes. Weiterreichen historischer Drucktechniken an die nachfolgenden Generationen.
23-25 Mai 2019
Nationalen Spielkarten Museum
Turnhout, Belgien
Immaterielle Erbe in Druckmuseen
Seit 1980 kommt es zur Gründung mehrerer Druckmuseen und Werkstätten. Sie zeigen den technischen Wandel vom Buchdruck zum Offset-Druck und weiter zum Desktop Publishing. Diese Einrichtungen bewahren nicht nnur Maschinen und Gerätschaften, die aus dem aktuellen Druckbetrieb ausgeschieden wurden, sondern ebenso das Know-How der technischen Prozesse. Praxiserfahrene Fachleute schieden vor Jahrzehnten aus dem Berufsleben aus. Nun altern sie auch aus den nachfolgenden, bewahrenden Einrichtungen aus und stehen mit ihrem Fachwissen nicht mehr zur Verfügung.
Wendepunkt
Somit stehen die aktuellen Einrichtungen vor dem Problem, das verlorengehende Wissen zu erhalten. Immerhin sind Druck- originalgrafische Techniken noch in einigen künstlerisch ambitonierten Ateliers vorhanden, angewendet von Druckern und Grafikern. Doch das eigentliche Bewahren der Techniken, materiell und immateriell, fällt den Museen zu.
Herausforderungen an die Bewahrung des kulturellen Erbes im Bereich Druck
Bei aller Kompetenz – auch Druckmuseen ringen um ihre Aufgabe der Pflege ihres Erbes. Die Mittel sind begrenzt. Etats sind so gering wie die Zahl der verfügbaren Fachkräfte, sei es zur technischen Instandhaltung von Gerät oder der Vermittlung der Arbeitsweise. Bürokratische Hindernisse erschweren die Anstellung von verbliebenen Fachleuten, deren Fähigkeiten nicht schnell genug gesichert werden müssten. Hinzu kommt, dass im Velauf des Wandels der Techniken diese immer kompelxer und komplizierter geworden sind und somit gewachsene Anforderungen an ihre Bewahrung stellen.
Die Referenten
Susanne Richter, Museum für Druckkunst, Leipzig, Germany // Young-tack Oh, Early Printing Museum, Cheongju, South Korea // Katharina Walter + Ulrike Koloska, Humboldt University, Berlin, Germany // Robin Boone, Industriemuseum, Ghent, Belgium // Ludivine Onuczak, Maison de l’imprimerie, Thuin, Belgium // Richard Ardagh, The Type Archive, London, United Kingdom // Mats Larsson, GRAMUS, Sweden // Mana Kaasik, Estonian printing and paper museum, Tartu, Estonia // Maarten Kentgens, Dutch Lithography Musem, Valkenswaarde, The Netherlands
Programm
Die Vorträge werden auf Englisch gehalten, anschließende Diskussionen erfolgen auch in anderen Sprachen.
Die Vortragssequenzen finden zum einen im Spielkarten-Museum , zum anderen im Auditorium HIVEST, gleich neben dem Museum, statt.
Donnerstag, 23. Mai 2019
Im Spielkarten-Museum, Druivenstraat 18, Turnhout
14.00 – 19.00
Ankunft und Registrierung der Teilnehmenden
Besuchsmöglichkeit in der Ausstellung „Drucke aus Turnhout“
19.00 – 22.00
Eröffnung. Empfang
Discours de bienvenu : Alan Marshall, président de l’AEPM.
Einführung durch Paul Van Miert, Bürgermeister von Turnhout und Alan Marshall, AEPM Chair.
Präsentationen zu Drucken, Spielkartenherstellung und Buchbindearbei
Kartentricks, Blackjack – Präsentationen
Empfang mit belgischem Bier
Freitag, 24.Mai 2019
HIVSET auditorium, Herentalsstraat 70 (150 Meter vom Museum entfernt)
Morgen
09.30
Sofie Wilder
Direktorin des Archivs and Museums, Stadt Turnhout
Filip Cremers
Direktor, Nationaal Museum van de Speelkaart
Einführung
10.00 – Vorträge
Session 1
Drucken als immaterielles Erbe
Dr. Susanne Richter
Director, Museum für Druckkunst, Leipzig, Deutschland
Auf dem Weg zu einer Europäischen Plattform für das immaterieele Erbe der Druckkunst
Druckmuseen machen gegenwärtig einen erblichen Wandel durch. Sie versuch angestammtes Wissen um Drucktechnik zu bewahren und die Maschinen in Betrieb zu halten. Jedes Museum geht seinen eigenen Weg unter Hinzuziehung entsprechder Fachleute im Umfeld. Nötig erscheint eine europäische Lobby für Druckmuseen. Nur durch Zusammenarbeit kann eine breite Öffentlichkeit von der Dringlichkeit des Druck-Erbes überzeugt werden. In diesem Sinne fand – organisiert vom Deutschen Rat der Unesco – der erste Tag des Druckens am 15.3. statt. Mehr als 250 Aktive nahmen teil. Die Hoffnung besteht, diese Aktion Europa weit fortzuführen; und mehr junge Leute für das Thema zu gewinnen.
Susanne Richter wurde 1965 in Berlin geboren und lebt heute in Leipzig und Berlin. Nach der Magisterprüfung (M.A.) folgte die Dissertation in Kunstgeschichte. Nach Etappen als Kuratorin und Verantwortliche für >Öffentlichkeitsarbeit bei einer Druckerei wurde sie Leitende Mitarbeiterin jener Stiftung, die das Museum für Druckkunst in Leipzig unterhält. 2013-18 war sie wesentliche Betreiberin der Initiative zum Schutz druckgrafischer Techniken als immaterieeles Erbgut.
Young-tack Oh
Director general, Cheongju Early Printing Museum, Cheongju City, South Korea
Koreas Erfolg zur Bewahrung und Vermittlung traditionsreicher Druckkultur
Korea verfügte frühzeitig über hoch entwickelte Drucktechniken. So entstand „die große Dharani Sutra“ bereits 751, der weltweit älteste Holzdruck, und Jikji, 1377, das älteste von beweglichen Metalllettern gedruckte Buch; immerhin 78 Jahre vor der Gutenberg Bibel. Mit Einführung westlicher Drucktechniken im späten 19.Jh. Verloren die traditionellen Technuken vorübergehend an Bedeutung. Heute indes sind sie neu ins Bewußtsein gerückt, werden neu verstanden und vermittelt. Zu den Drucktechniken hinzu kommen papierschöpfen und der Umgang mit Tusche. Kenner alter Praktiken und Museen pflegen die alten Techniken.
Young-tack Oh, is Director General of the Cheongju Early Printing Museum, Republic of Korea. Since he took up the position last year, he has been a key player in contributing to the preservation of Korea’s early printing culture. Having served in the government for more than 40 years with expertise in economic and cultural development, he also received a President’s Commendation in 2013 for contributing to national development.
11.00
Kaffeepause (nahe dem HIVSET Auditorium)
11.30
Session 2
Druckerbe in der Praxis
Katharina Walter, Image Knowledge Gestaltung, Humboldt-Universität , Berlin, Deutschland
Ulrike Koloska, Seminar für Künstlerische Ästhetik, Humboldt-Universität, Berlin, Deutschland
Die Druckwerkstatt als Laboratorium des Wissens – Perspektiven für Forschung, Handwerk und museale Praktiken
Dem Problem, wie das immaterielle Kulturerbe des Druckens zukünftig unter musealen Aspekten bewahrt und erforscht werden kann, nähern wir uns aus kunsthistorischer und kulturwissenschaftlicher Perspektive an. Wir unternehmen den Versuch, die Druckwerkstatt als ein Laboratorium des Wissens zu entwerfen, in dem in interdisziplinärer Zusammenarbeit museale Vermittlungsformen und technisch-handwerkliche Praxis mit wissenschaftlicher und künstlerischer Forschung auf neue Weise verbunden und entwickelt werden können.
Damit schließen wir an einem allgemeinen Bewusstseinswandel an, in dem historische Praktiken und Techniken sowie das in ihnen verborgene implizite Wissen sowohl in der Wissenschaft (practical turn) als auch in Kunst, Design und Handwerk einen neuen Stellenwert zugedacht bekommen. Die Auseinandersetzung mit traditionellen Drucktechniken und -praktiken bietet aktuell ein breit gefächertes Experimentierfeld, um historische Analyse mit gestalterisch-praktischen Anliegen zu verknüpfen. Beispielgebend im deutschen Raum sind dafür die Tagungsreihe »Transformationen des Buchdrucks« als Kooperation zwischen der Humboldt-Universität zu Berlin, dem Verein für die Schwarze Kunst, der Offizin Haag-Drugulin und dem Gutenberg-Museum Mainz. Weiterhin sind zu nennen die Zusammenarbeit zwischen der Offizin Die Lettertypen und der Galerie p98a, in der analoge Maschinen wie die Johannisberger Schnellpresse und digitale Techniken zusammengeführt werden.
Auf der Suche nach neuen Qualitäten experimenteller Arbeitsmethoden ergibt sich also auf den verschiedensten Ebenen ein Überdenken bzw. Neudenken einer material- und praxisbasierten Geschichtsforschung. In einer solchen müssen die Museen nicht nur als Orte des Sammelns, Konservierens und Ausstellens, sondern auch stärker wieder als selbstverständliche Orte des Forschens eine herausragende Rolle spielen. Denn im Vordergrund steht die praxisbasierte Forschung an und mit den Artefakten (Maschinen, Werkzeuge, Lettern, Papier, etc.) ganz im Sinne einer experimentellen Medienarchäologie.
Dabei greift ein Modell der Druckwerkstatt als Laboratorium des Wissens weit über gesellschaftliche Fragestellungen hinaus: Inwiefern manifestieren sich historisch kulturelle Entwicklungen in der Schaffung von Werkräumen als Stätten der Tradierung und des Experimentierens? Wie können Werkstatt-Arbeit und museale Präsentation ineinandergreifen, um gesellschaftliche Bewegungen zu reflektieren und neue Konzepte und Wahrnehmungsformen für Verbindungen, Zusammenarbeit und Auseinandersetzungen zu entwickeln? Wie weit dienen überlieferte Arbeitsmittel und Arbeitsweisen zum Beschreiben und Erkennen historischer und gesellschaftlicher Linien? Unter welchen Bedingungen kann die Synchronizität eines lebendigen Schaffensortes und bewahrender Sorgfalt entstehen?
Katharina Walter hat Masterabschlüsse in Kommunikation und Kulturwissenschaften erreicht. Sodann graduierte sie mit einer Arbeit über Adrian Frutigers Univers und arbeitete am Nachlass Frutigers am Museum für Gestaltung in Zürich.Seit August 2013 arbeitet sie am Exzellenz Cluster der Humboldt Universität. Teil ihrer Dissertation ist die >Untersuchung medialer Aspekte des Fotosatzes.
Ulrike Koloska studierte Kunst und visuelle Geschichte an der Humboldt Universität und Theaterwiss. An der FU Berlin. Schon als Studentin studierte sie Drucktechniken wie >Holzschnitt , Radierung, lithographie und Siebdruck. 2010 begann sie mit der Entwicklung von programmen für interdiziplinäre Forschung und Lehre. Dazu entwickelte sie Ausstellungen und workshops.
Robin Boone, Industriemuseum, Ghent, Belgie
Ludivine Onuczak, Maison de l’imprimerie, Thuin, Belgie
Bewahrung von Tradition und know-how im „lebenden“ Museum: Am Beispiel von Monotype
Die Aufbewahrung von Sammlungsstücken im Kunstmuseum ist bereits eine Kunst für sich. Optimale Bedingungen dafür zu schaffen, ist schwer genug. Das gilt für technisches Gerät im Speziellen. Immer seltener werden die Menschen, die den Umgang mit diesen Dingen beherrschen. Besenfalls haben sie ihr Wissen weiter gereicht. Aber nicht immer finden sich Nachfolger. Und der latente Wissensverlust ist gravierend.
Genau so liegen die probleme mit der Monotype-Setzmaschine. Auch in Belgian sind Fachleute dafür äusserst rar. Deshalb haben die Druckmuseen in Ghent und Thuin gemeinsam ein entsprechendes Ausbldungsprogramm zum Gebrauch der Monotype-Technik aufgesetzt. Ein riskantes aber wertvolles Vorhaben.
12.30
Lunch im ‚Chaos‘ (Buffet)
Nachmittag
14.00
Session 3
Fallstudien zur Vermittlung von Druckkultur
Richard Ardagh
The Type Archive, London, Großbritannien
Monotype Schriftschneiden
Über Jahrhunderte hinweg war das Schriftschneiden eine Geheimwissenschaft. Schriftguss war ein schwieriges Geschäft und es existieren kaum Quellen, die den Stempelschnitt aus dem Dunkel holen könnten. Das Aufkommen der Tolbert Lanston’s Monotype Corporation um 1900 brachte eine Mechanisierung von Schriftguß und-satz mit sich. Die Produktion konnte nun im industriellen Maßstab geschehen. Das Schriftschneiden wurde zu einem mechanisierten Verfahren.
Glücklicherweise ist die Monotype-Technik zur Erstellung von Drucktypen am Schrift-Archiv in London erhalten geblieben. Als Schüler von Kumar Rajput, einem Monotype-Mitarbeiter mit 59 Jahren Berufserfahrung, lernte Richard Ardagh die Praxis der Technik und entwickelte seit 2017 die Methoden zu ihrer Dokumentation. Im Zuge seiner Tätgikeit kam es zur Herstellung der von Russel Maret entworfenen Schrift „Hungry Dutch“; eine erste Monotype-Produktion nach 40 Jahren.
Aus seinem Blickwinkel wird Richard Ardagh den Herstellungsprozess von Lettern erläutern. Er illustriert Schritt für Schritt das Verfahren am Beispiel des Hungry Dutch Projekts und erläutert die Gewährleistung höchster Präzision (10.000stel eines Inch) bei der Erstellung der Typen.
Richard Ardagh ist Grafikdesigner und Buchdrucker. Dabei ist er Partner des New North Press Studios und hat am Central St. Martins unterrichtet. 2014 brachte er einen Prototype für den im 3D-Druck erstellten Schriftfont „A23D“ auf Weg, mit dem er den Typographie Preis des Type Directors Club New York gewann.
Mats Larsson
GRAMUS, Sweden
Ein Projekt zum Transfer von Drucktechnik
Vereinigung Schwedischer Druckmuseen, agiert als Netzwerk von 14 meist kleinen Museen, von Ehrenamtlichen betrieben. Von 2013 an wurde ein Projekt zum Wissenstransfer unterhalten, gefördert vom Fond Natinales Erbe. Ziel war die Ausbildung junger Mitarbeitender. Dazu gab es Kurse in Schriftsetzen, Buchdruck, Lithographie und Offset-Druck. 26 Personen von acht Museen nahmen teil. In einem zweiten Ausbildungsgang folgten Papierschöpfen und diverse Bilddruck-Techniken. Ziele und Möglichkeiten, auch Probleme der Ausbildung legt der Vortrag offen.
Mats Larsson arbeitet als Bibliothekar a der Handschriftenabteilung der Universität von Lund . Er wirkt mit m Vorstand von GRAMUS.
15.00
Kaffeepause im ‚Chaos‘
15.30
Session 4
Fallstudien zur Vermittlung von Druckkultur
Mana Kaasik and Agneszka Kunz
Eesti Ttykimuuseum (Estonian printing and paper museum), Tartu, Estonia
Estnisches Druck- und Papiermuseum: Die große Geschichte eines kleinen Buchs
Die Vorstellung davon, was ein Druckmuseum ist und seiner Weise, Drucktechnik zu bewahren, kann sehr unterschiedlich ausfallen. Es kann um statische Präsentation gehen oder einen wechselvollen Vermittlungsbetrieb. Wer kann dazu Hilfe leisten? Welche Chance hat autodidaktisches Lernen?
Hier geht es um Erfahrungen am Estnischen Druck- und Papiermuseun, das 2010 startete. Die Maschinen werden genutzt: es entstehen Postkarten, Plakate, Visitenkarten etc. Alles geschieht als hands-on Betrieb; Besucher solle Hand anlegen.
Eine besondere Herausforderung war es, eine Ausgabe „Der Kleine Prinz“ zu drucken. Viel Zeit ging in die Herstellung, Druck und Binden des Buchs. Davon möchten wir im Vortrag berichten.
Mana Kaasik (geb 1992) begann als Volontärin am Estnischen Druck- und Papier Museum 2012. Nach ihrem Abschluss im Fach Geschichte an der Universität von Tartu wurde sie Kuratorin der Sammlung des Museums. Sie betreut die Bereiche Grafikdesign und Buchdruck und studiert zudem Medien-Deign.
Maartin Kentgens
Director, Nederlands Steendrukmuseum, Valkenswaarde, The Netherlands
Lithographie für die Zukunft am Niederländischen Steindruckmuseum
16.30 – 17.00
Schlussrunde mit praktischen Anmerkungen
Soirée
19.00 – 23.30
Busfahrt zum Restaurant in der Region
Abendessen (in der Teilnahmegebühr beinhaltet)
Samstag, 25. Mai 201
Im Spielkarten- Museum, Druivenstraat 18.
Morgen
09.00 – 10.30
Jahres-Mitgliederkonferenz AEPM
Wenn auch die Konferenz an sich den Mitgliedern von AEPM vorbehalten ist, sind Nicht-Mitglieder gleichwohl gern gesehen; ohne Stimmrecht, nehmen sie wahr, welche aktuellen Aktivitäten der AEPM anliegen. Wenn daraus Interesse an Mitgliedschaft erwächtst, umso besser.
09.00 – 10.30
Museumsbesuch
Teilnehmer an der Tagung, aber nicht an der Mitgliederkonferenz, haben Gelegenheit, das Museum mit seinen Ausstellungen vertieft kennenzulernen.
10.30 – 11.15
Kurzinformationen aus verschiedenen Museen mit anschließender Diskussion.
Zu den Beiträgen gehören:
Patrick Goossens, Letter-Kunde
Saving intangible heritage ‘avant la lettre’. The search for type casting knowledge at the Plantin Moretus Museum
José Francisco Castro, Sociedad Cervantina – Imprenta del Quijote
A WiFi teenager in Don Quixote’s court
Uganda Sze Pui Kwan, Nanyang Technological University, Singapore
Conserving and Composing the Chinese Classics: James Legge’s Matrices and Chinese Characters
Nicole Sauerwein-Pittich and Ralph Pittich, Pro Lichtdruck gemeinnützige UG
Preserving collotype printing in Germany
Thomas Gravemaker, LetterpressAmsterdam
Transmitting by doing in a workshop context
Wenn Sie Neuigkeiten zu Ihren aktuellen Aktivitäten haben, wenden Sie sich bitte an info@aepm.eu. Wir werden versuchen, Sie in das Programm einzupassen. Denken Sie jedoch daran, dass die Beiträge auf jeweils 10 Minuten begrenzt sind.
Snacks werden im Lauf des Morgens angeboten.
11.15
Gruppenfoto
11.30 – 12.30
Busfahrt nach Ghent
Abfahrt am Museum in Turnhout
Nachmittag
12.30 – 16.30
Industriemuseum, Ghent
Lunch erfolgt nach einer Führung durch das Museum.
Hauptpunkt des Interesses im Industriemuseum, vormals MIAT, ist die neue Abteilung für Druck. Die Kollegen in Ghent stehen bereit zum gespräch über ihre Erfahrungen mit der soeben eröffenten Abteilung.
Abfahrt
Der Besuch des Industrie-Museums beendet die Tagung.
Die Teilnehmenden treten ihren Rückweg direkt von Ghent aus an, oder kehren nach Turnhout zurück (Bus) mit möglichem Zwischenhalt in Antwerpen (zwecks Erreichen eines Zugs von dort aus; was speziell samstags von Vorteil sein kann). Wenn Sie diese Möglichkeit in Anspruch nehmen möchten, geben Sie dies bitte bei der Registrierung an.
Sonntag, 26. Mai 2019
Jeder optionale Besuch des Plantin-Moretus in Antwerpen steht allen zur Verfügung, die sich über die Hauptkonferenz hinaus aufhalten.
Wer in Turnhout verweilt, fährt um 11 Uhr (Uhrzeit hat mit Wahltag in Belgien zu tun) ab.
Wer sich selbständig nach Antwerpen begibt, ist gleichermaßen herzlich als Besucher willkommen.
Bitte geben Sie Ihren entsprechenden Besuchswunsch für Sonntag bei der Registrierung an.
11.00
Abfahrt per Bus nach Antwerpen
12.00
Führung durch das Plantin-Moretus-Museum (Unesco Welterbe). Unbegrenzte Teilnehmerzahl.
Wenn Sie den Besuch ohne Führung bevorzugen, ist dies bei Vorlage Ihres Konferenz-Ausweises (badge) kostenfrei möglich.
13h30
Zeit zum Mittagessen und zur Besichtigung des historischen Stadtzentrums von Antwerpen.
Rückkehr nach Turnhout
Die Teilnehmer können nach Turnhout zurückkehren oder, falls sie ihr Gepäck im Bus mitgebracht haben, in Antwerpen bleiben, um eine Reiseanbindung zu erhalten.