„Ways of World Making – Weisen der Welterzeugung“ von Lore Bert geht in die zweite Runde
Lore Bert geht in Verlängerung: Die Sonderausstellung mit dem Titel „Ways of World Making – Weisen der Welterzeugung“, die seit Juli im Gutenberg-Museum zu sehen ist, wird wegen des anhaltenden Besucherinteresses zwei Monate länger gezeigt als ursprünglich vorgesehen: Statt am 2. Oktober endet die Schau am Sonntag, 28. November.
Für die Ausstellung stellt das Gutenberg-Museum den Raum zur Verfügung, den die international renommierte Mainzer Künstlerin Lore Bert bespielt. Neben ihren neuesten Arbeiten wird auf der Sonderausstellungsfläche im Souterrain die eigens für das Gutenberg-Museum entworfene raumfüllende Papierinstallation „Die Platonischen Körper“ gezeigt.
Seit 1984 gehören zu Berts künstlerischem Schaffen großformatige Installationen, Papierräume und „Environments“, welche die Beziehungen zwischen Objekt und Umgebung ausloten. Der Titel „Ways of World Making – Weisen der Welterzeugung“ verweist auf das Hauptwerk des US-amerikanischen Philosophen Nelson Goodman und die Feststellung, dass mehrere Sichten auf die Welt, ja mehrere Welten gleichrangig nebeneinander existieren können.